(Kommentar zum Tageswocheartikel: Zweisprachige Schule – eine einzige Klasse für Elite)
Das Pilotprojekt des bilingualen Austausches im Baselbiet ist wichtig und richtig. Es ist zu hoffen, dass solche sinnvolle Austauschprojekte bald auch in Basel vereinfacht ermöglicht werden.
Warum? Zweisprachige Gymnasien sind zu fördern, weil es einerseits fürs Berufsleben nicht mehr reicht eine Sprache zu erlernen, und andererseits – und dieser Punkt finde ich viel zentraler – ist ein kultureller Austausch und ein Verständnis zwischen den Sprachregionen eine Bereicherung für jede Schülerin und jeden Schüler.
Es ist schade, dass eine Selektion bezüglich der Teilnahme stattfinden muss. Denn ich bin davon überzeugt, dass nicht nur sogenannte “sehr begabte” SchülerInnen von diesem Projekt profitieren und es réussieren, sondern alle motivierten SchülerInnen!