Selbstbestimmtes Altern

Die Kritik der SP Basel-Stadt und der Altersverbände zeigt Wirkung: Der Regierungsrat hat erkannt, dass seine Leitlinien zur Alterspolitik keine visionäre Strategie enthalten und strebt nun eine breite Diskussion an. Mit einem eigenen Positionspapier zur Alterspolitik zeigt die SP Basel-Stadt auf, wie selbstbestimmtes Altern in Würde langfristig realisiert werden kann. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe haben wir das Positionspapier „In Würde Altern“ erarbeitet. Es wurde Ende September von der Delegiertenversammlung der SP Basel-Stadt verabschiedet.
Mit dem Positionspapier möchten wir das Thema «Alter» positiv besetzen und neue Schwerpunkte in der Alterspolitik setzen. Der Fokus liegt auf drei Lebensbereichen, wo gerade auch auf kantonaler Ebene Handlungsspielraum besteht: Wohnen, Betreuung und Leben (Altersarmut).

Im Gegensatz zum Regierungsrat möchten wir alterspolitische Themen nicht nach Alter, sondern nach Lebensabschnitten denken. Jeder dieser Lebensabschnitte ist mit spezifischen Bedürfnissen verknüpft. Um auf diese eingehen zu können, braucht es einen Paradigmenwechsel im Kanton: Weg von einer stark segmentierten Versorgung hin zu einer flexiblen, integrierten und bedürfnisorientierten Versorgung. Wichtig ist der SP Basel-Stadt dabei auch, dass der älteren Bevölkerung Wahlfreiheiten gelassen werden.

Hier geht es zum Positionspapier:

https://www.sp-bs.ch/sites/sp-bs.ch/files/documents/alterpolitik_positionspapier.pdf