Stellen Sie sich vor, wenn die Feuerwehr pro Brand entschädigt werden würde… Hätten wir dann mehr Brände? Die Corona-Krise hat gezeigt: Die Vorhalteleistungen – als das zur Verfügungstellen von Kapazitäten im Falle eines starken Ausbruches der Pandemie – ist wichtig und wurde sträflichst vernachlässigt. Im aktuellen kranken Gesundheitswesen ist das auch nicht gross verwunderlich. Anstatt…WeiterlesenWürde Basel brennen?
Kategorie: Gesundheitspolitik
Im Jahr 2018 wurde in der UPKE bekannt, dass der Hausdienst an die ISS ausgelagert werden soll. Das hat beim Personal zu grossem Unmut geführt. Unstrittig aber war, dass Voraussetzung dafür eine Zustimmung gemäss OeSpG §4 Abs 3 durch den RR ist. Ob dieses Geschäft je im RR traktandiert war, ist unklar, sicher aber ist, dass…WeiterlesenSchleichende Privatisierung
Das Gesundheitssystem krankt
Mit grossem Interesse habe ich den heutigen Leitartikel in der BaZ (von Joël Hoffmann) zu der angeblichen Passivität betreffend den Krankenkassenprämien gelesen. Dies obwohl das Thema für die Bevölkerung von allergrösster Wichtigkeit ist. Zuerst möchte ich unterscheiden zwischen den Gesundheitskosten und den Krankenkassenprämien. Die Gesundheitskosten steigen im Kanton Basel-Stadt seit Jahren unaufhaltbar (OKP-Bereich). So sind…WeiterlesenDas Gesundheitssystem krankt
Die Kritik der SP Basel-Stadt und der Altersverbände zeigt Wirkung: Der Regierungsrat hat erkannt, dass seine Leitlinien zur Alterspolitik keine visionäre Strategie enthalten und strebt nun eine breite Diskussion an. Mit einem eigenen Positionspapier zur Alterspolitik zeigt die SP Basel-Stadt auf, wie selbstbestimmtes Altern in Würde langfristig realisiert werden kann. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe haben…WeiterlesenSelbstbestimmtes Altern
Endlich nimmt der Kanton seinen Auftrag ernsthaft wahr und stellt eine Planung der Gesundheitsversorgung vor, die das bürgerlich geführte Gesundheitsdepartement heute vorstellte. Während das Bundesgesetz uns diese Kompetenz gewährt, übernahm Basel-Stadt bis dato viel zu wenig oder teilweise gar nichts. Und das obwohl die Planung einer bedarfsgerechten Versorgung uns wohl geholfen hätte, Millionen zu sparen…WeiterlesenSpitalplanung – einen Schritt vorwärts
Unter dem Namen IG Kantonale Gesundheitspolitik haben sich fünf Parlamentsmitglieder aus fünf verschiedenen Kantonen zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Die Qualität des Gesundheitswesens in der Schweiz zu steigern und die eingesetzten Mittel optimal zu verwenden. Als erstes Thema haben sie sich die Pflege vorgenommen und reichen am heutigen Tag einen gleichlautenden Vorstoss in ihren jeweiligen Kantonen ein.…WeiterlesenWenn Kantone voneinander lernen können…
Schriftliche Anfrage Sarah Wyss (66) betreffend der vorzeitigen Eindämmung der Tigermücke (Aedes albopictus) in der Region Nordwestschweiz und im gesamten Oberrheingebiet Mit dem Klimawandel steigt die Gefahr der Einführung neuer Krankheitserreger und deren Vektoren massiv an. Seit 2018 ist bekannt, dass sich die Tigermücke in Basel erfolgreich ansiedeln konnte. Diese äusserst aggressive Mückenart ist als…WeiterlesenNeue gesundheitliche Gefahren durch den Klimawandel – Tigermücke
Motion Sarah Wyss (66): Die KIS muss im Akut-Spital bleiben – Jetzt muss der Kanton handeln – eingereicht am 19.7.2019 Die Kriseninterventionsstelle (KIS), betrieben durch die Universitäre psychiatrische Kliniken (UPK) – eingemietet in Räumlichkeiten des Universitätsspitals Basel (USB) – bietet Menschen, welche sich akut in einer Krise befinden, Platz. Erwachsene erhalten dort Unterstützung in akuten…WeiterlesenDie Kriseninterventionsstation (KIS) soll im USB weiter getrieben werden können
In der Kommission setzte sich einstimmig ein Kompromiss durch, welcher die Behindertengleichstellung im Kanton Basel-Stadt fördert. Dies einerseits durch ein Rahmengesetz (BRG), wie aber auch diverse Anpassungen in Spezialgesetzen. Ich danke der grossrätlichen Kommission für diese tolle Arbeit und bin überzeugt, dass wir mit diesem Meilenstein eine Pionierrolle in der Schweiz übernehmen – auch wenn…WeiterlesenEin Meilenstein für die Behindertengleichstellung
Die Ergänzungsleistungen sollen neu nur noch durch den Bund, die Prämienverbilligungen nur noch durch den Kanton bezahlt werden. Dies bedeutet für den Kanton Basel-Stadt, dass er rund 20 Millionen mehr bezahlen müsste. Nebst der Kostenverschiebung, birgt diese Aufgabenteilung II die Gefahr, dass sich das Sparen auf dem Buckel der Prämienverbilligungen akzentuieren wird. Aus all diesen…WeiterlesenAufgabenteilung II – ein Präjudiz für einen Abbau der Prämienverbilligungen?
In Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden der Migrantinnen- & Migrantensession des Vereins „Mitstimme“ habe ich heute eine schriftliche Anfrage zum Thema Gesundheit und Migration eingereicht. Nachdem mein Vorstoss für einen Dolmetscherdienst im Gesundheitswesen vom Grossen Rat überwiesen wurde, frage ich nun den Regierungsrat wie die Umsetzung der nationalen Strategie Gesundheit und Migration vorangeht und was geplant…WeiterlesenGesundheit und Migration
Es ist wahrlich nicht einfach die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen. Neue Möglichkeiten mit neuen Technologien und die demographische Entwicklung tragen unter anderem zum Kostenwachstum bei. Doch nicht die gesamte Erhöhung kann auf diese zwei Faktoren abgewälzt werden. Die Politik ist verpflichtet sich dem Thema – auch kantonaler und nationaler Ebene – vermehrt anzunehmen…WeiterlesenGesundheitskosten dämpfen – drei weitere Puzzleteile ergänzen den Forderungskatalog