Mit vollem Engagement in Bern

Es ist eine riesige Freude. Unser Regierungspräsident Beat Jans wurde am 13. Dezember – auf den Tag genau 50 Jahre nach Rücktritt des letzten Basler Bundesrates Tschudi – in die Landesregierung gewählt. Ich freue mich riesig über seinen Einzug in die Exekutive. Die Herausforderungen in Bundesbern sind gross!
Das Gesundheitswesen steht an einem Scheideweg. Die Kosten steigen, zeitweise gibt es Unterversorgungen, während andere Fachgebiete an Überversorgung leiden. Reformen sind herausfordernd, unterschiedliche Interessen knallen aufeinander. Es braucht klare Visionen, mehrheitsfähige Lösungen für eine bezahlbare und qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung. Zeitgleich scheitert die bürgerliche Finanzpolitik an der Bewältigung der Zukunft regelrecht. Die nächsten Jahre werden für nachhaltige Investitionen in und für die Schweiz entscheidend sein.
In dieser neuen Legislatur werde ich nun Präsidentin der Finanzkommission des Nationalrates (und damit die zweite Frau überhaupt in der Geschichte, welche dieses Amt inne hat) und Mitglied der Gesundheits- und Sozialkommission sein. Meine beiden absoluten Wunschkommissionen – denn sie beruhen auf meinen langjährigen Kompetenzen.
Gemeinsam mit Beat und Eva werden wir alle zusammen diese grossen Herausforderungen auf Bundesebene weiterhin anpacken.

Ich stehe deshalb für eine Kandidatur zur Nachfolge von Beat Jans als Regierungspräsidentin des Kantons Basel-Stadt nicht zur Verfügung.
Nach einem intensiven Wahljahr und meiner erfolgreichen Wiederwahl, mit dem kantonsweit besten Resultat, freue ich mich, mich weiterhin für die Menschen aus Basel in Bundesbern einzubringen.
Ich bin überzeugt, dass der SP Basel-Stadt eine Vielzahl fähiger Kandidat:innen zur Verfügung stehen wird und werde die nominierte Person im Wahlkampf, und später auch in der Regierung, mit allen Kräften unterstützen.