Vor etwa 3 Monaten wurde ich einstimmig zur Zentralpräsidentin von Garanto gewählt. Für diesen Vertrauensvorschuss möchte ich mich herzlichst bedanken.
Das vergangene Jahr war in jeglicher Hinsicht ein intensives. (Das Kommende wird es mit Sicherheit auch.) Der Sozialplan stand ganz im Zentrum der gewerkschaftlichen Arbeit. Garanto liess sich etwa zur geplanten Zollgesetzrevision vernehmen. Dies, um nur einen von vielen Punkten zu nennen. An dieser Stelle möchte ich ausserdem dem scheidenden Präsidenten Christian Levrat für seine Arbeit danken.
Es ist mir bewusst, dass die Erwartungen und Bedürfnisse der Gewerkschaftsmitglieder unterschiedlich sind. Ich werde mein Bestes geben, um gemeinsam mit dem Sekretariat, dem Vizepräsidium sowie dem gesamten Zentralvorstand und euch allen, die Interessen von Garanto bestmöglich zu vertreten. Ich bin überzeugt, dass wir als Gewerkschaft einstehen und kämpfen müssen, um die idealen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das erreichen wir jedoch nur gemeinsam. Je mehr Arbeitsnehmende sich bei uns engagieren, desto erfolgreicher sind wir. Etwa wenn es um unsere Rolle als Sozialpartner geht, denn diese gilt es zu stärken. Um optimale Rahmenbedingungen in der Bundespersonalpolitik zu erreichen, ist ausserdem die Zusammenarbeit mit anderen Gewerkschaften innerhalb des SGB von essenzieller Bedeutung.
Ende November durfte ich gemeinsam mit dem motivierten Zentralvorstand die Jahresziele (für) 2022 erarbeiten. Für uns als Gewerkschaft wird es ein weiteres intensives/ ambitioniertes Jahr. Der Sozialplan, die Zollgesetzrevision oder das vermutlich anstehende Referendum gegen die ungenügende AHV-Reform, welche derzeit noch im Parlament beraten wird. (Das sind nur einige Aufgaben, die auf uns warten.) Des Weiteren werden wir auch Dazit mit Argusaugen weiterverfolgen/ beobachten und wenn nötig intervenieren.
Ich freue mich auf die Arbeit mit euch. Packen wir die Herausforderungen an.