Ein Schritt weiter – studentischer Wohnungsbau kommt in Fahrt

Just zu Semesterbeginn beantwortete die Regierung meine Interpellation* betreffend studentischem Wohnungsbau. Deren Bemühungen und Engagement stimmen mich für die Zukunft positiv, auch wenn nur 1.9% des Wohnraums direkt vom Kanton (IBS) stammt.

So meldete die Regierung gestern, dass auf dem Volta Ost Areal StudentInnen-Studios und WG-Zimmer mit rund 21m2 respektive 25m2 zu einem Nettomietpreis von maximal 400CHF pro Monat angeboten werden. Dies sind akzeptable Mieten – auch wenn die Verwaltungskosten noch darauf geschlagen werden müssen.

Auch auf dem Erlenmatt-Areal geht es voran. Wie gestern in der Basellandschaftlichen Zeitung** zu lesen war, und von der WoVe bestätigt wurde, steht dem Projekt im Norden Basels nichts mehr im Wege.

Es ist eine permanente Aufgabe der Politik sich für bezahlbaren Wohnraum stark zu machen – gerade auch in Zeiten, in denen es lukrativere Investitionsmöglichkeiten gibt. Beide Basel müssen sich Gedanken machen, wie erschwinglicher Wohnraum – auch für Studierende – geschaffen werden kann. Eine enge Zusammenarbeit zwischen der Universität/Fachhochschule  und beiden Halbkantonen und ein Engagement aller Involvierten ist deshalb unumgänglich.

 

*http://www.grosserrat-bs.ch/de/geschaefte-dokumente/datenbank?such_kategorie=1&content_detail=200108122

**http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/erstmals-nimmt-der-verein-studentisches-wohnen-bauprojekte-in-angriff-130600572